Erinnerungen |
Haben Sie auch eigene Remineszenzen, die Sie mit unseren LeserInnen teilen möchten? Dann mailen Sie diese doch bitte an ralph@logikus.info ! Ihr Text wird hier an dieser Stelle veröffentlicht... Dirk Kuhlmann: Mein Interesse am LOGIKUS ist vor etwas mehr als zwei Jahren unsanft wachgerüttelt worden, als ich feststellen mußte, daß meine Eltern in einer Entrümpelungsaktion meine ganze alte KOSMOS-Kollektion (Elektromann, Radiomann, XG, XS, XR, LOGIKUS) dem Sperrmüll überantwortet hatten. So richtig beschweren konnte ich mich natürlich nicht - immerhin wohne ich seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr bei ihnen... Dirk Kuhlmann: Bevor ich genauer auf den entscheidenden »Blinden Fleck« des LOGIKUS zu sprechen komme, will ich zunächst ein paar Worte über seine positiven Merkmale verlieren. Wie gut die kleine Maschine durchkonstruiert war, kann man in einer Gegenüberstellung mit einem US-amerikanischen Urahnen erkennen. Die Rede ist hier vom GENIAC. Wohl jede(r) LOGIKUS-Besitzer(in) wird bisweilen über dessen Kontaktschwächen und flackernden Leuchtanzeigen die Stirn gekräuselt haben. Liest man jedoch die Erfahrungsberichte von GENIAC-Benutzern, so wird rasch klar, um wieviel schlechter es hätte kommen können... Lothar Schulz: Ich musste mich kürzlich mit der Wechselschaltung unserer Dielenbeleuchtung befassen. Da kam mir die Idee, ob man das nicht auch mit dem Logikus simulieren könnte. Das Ergebnis ist in beigefügtem Schaltplan zu sehen: Es wird in einem Geschäftsgebäude ein Flur mit 8 Büros sowie 2 Zugängen (Treppenhäuser West/Ost) dargestellt, an deren Eingängen jeweils ein Lichtschalter angebracht ist. Egal, welchen Schalter man in welche Richtung schiebt, die Flurbeleuchtung wechselt immer ihren aktuellen Zustand, also von dunkel nach hell bzw. umgekehrt. Ich fand es ganz witzig, den Logikus einmal für eine bodenständige Handwerker-Problemstellung zu benutzen. |
Home |